Lienz – Urlaub in Osttirol sonnenverwöhnt und naturbelassen genießen

 

Im Süden der Alpen gelegen, gehört Osttirol zu den sonnigsten Plätzen in Tirol. Nicht umsonst nennt sich die Bezirksstadt Sonnenstadt Lienz und ist der ideale Ort für Ihren Urlaub in Osttirol.

Im Norden von den Hohen Tauern umgeben, im Süden von den Lienzer Dolomiten und dem Karnischen Kamm begrenzt, bietet es allen was: so kommen Wanderer und Lustwandelnde, Sportenthusiasten und Naturfreaks auf ihre Rechnung.

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Lienz & der Lienzer Talboden

Vor allem in den ruhigeren Zeiten im Herbst und wenn die Hütten bereits geschlossen haben, gewinnen die Plätze rund und Lienz an Bedeutung. Der Lienzer Talboden ist ein weiter Talkessel rund um Lienz, durch den die Drau fließt. Vor dem Austritt der Drau nach Kärnten verengt sich das Drautal und bildet das Kärntner Tor. Im Süden begrenzen die schroffen Lienzer Dolomiten das weite Tal. Im Westen findet sich nicht weit von den Ferienwohnungen in Lienz der Hochstein, das Naherholungsgebiet vieler Lienzer und ein beliebter Treffpunkt der Gäste in Lienz.

Die sogenannten Gröfelmauern in Oberlienz zu erwandern ist ein schönes Gefühl, wenn sich die Bäume über dem Wanderer schließen. Hier schließen die Sonnenwege an, sie verbinden die sonnigen Orte Thurn, Oberlienz und Gaimberg miteinander. Im Herbst und im Frühling empfehlen wir gerne diese Wanderungen, wenn die Sonne die Wiesen und Steinmauern erwärmen. Der Radweg ins Pustertal ist von unseren Ferienwohnungen in einigen Minuten zu erreichen, hier radeln Sie durch saftige Wiesen und dunkle Wälder, immer nah am Wasser - und erreichen nach 105 km Mühlbach im Pustertal. Retour fährt die Bahn. Lustig wird es im Sommer, wenn Hunderte von Innichen nach Lienz radeln, hier empfehlen wir Ihnen, die gleiche Richtung einzuschlagen.

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Hausberg Hochstein

Weil der Hochstein vom Iselhof aus gut erreichbar ist, und weil der tiefe Wald hinter dem Schloss beginnt, lieben wir ihn. Wanderer, Schwammerlsucher, Mountainbike Freaks frequentieren den Berg, aber es gibt so viele Hohlwege, Pfade und Wege und eine Forststraße, dass Sie umso weniger Personen antreffen, je höher sie den Berg erklimmen. Und es gilt: je weiter oben, desto ruhiger und schöner.

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Schlossberg – am Fuße des Hochsteins

Wer gerne in den Wald geht, der wählt am besten den Weg über den Schlossberg, vorbei am Schloss Bruck. Der Hochstein ist im Winter wie im Sommer ein beliebtes Erholungsgebiet der Lienzer. Alte gepflasterte Hohlwege, Forstwege und Pfade führen weit hinauf zu Wiesen und Hütten. Wer es lieber gemütlich hat, nimmt den Sessellift der Lienzer Bergbahnen und genießt das Panorama von der Sternalm aus.

Der Schlossberg ist sehr abwechslungsreich. Weil viele Quellen hier entspringen, ist der Wald feucht, große Wurzelstöcke und Felsen sind von Moosen überwachsen. Dunkle Wälder mit Fichten und einzelnen Buchen wechseln sich mit lichten Erlenbeständen ab. In den oberen Regionen finden sich immer mehr Lärchen, die im Frühling frisches Grün und im Herbst herrliches Rot tragen.

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Hochstein – Wasserreservoir

Der Hochstein ist ein Paradies, einzigartig und für MTB Touren, zum Skiwandern und Wandern aber auch für Spaziergänger bestens geeignet. Wer nicht abwärts gehen mag, nimmt die Rodelbahn.

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Bikepark Lienz

Der Bikepark Lienz befindet sich ebenso am Hochstein. Wenn Sie gerne Trails fahren, dann sind Sie am Hochstein richtig und vor allem von uns aus gesehen ganz nah. (interner link)

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Das Schloss Bruck in Lienz

Der Hausberg der Lienzer hat seinen Namen vom Schloss Bruck, das auf der kleinen Anhöhe am Stadtrand thront und das zu Fuß vom Iselhof aus in zehn Minuten erreicht wird. Alle Prinzessinen, Kerkermeister und Turmkletterer sollten dem Schloss einen Besuch abstatten. Einst Sitz der Grafen von Görz, wurde es in wenigen Bauphasen im 13. Jahrhundert erbaut. Nicht nur der Rittersaal und die Ausstellungsräume mit Werken von Albin Egger Lienz können sich sehen lassen. Auch der mittelalterliche Baukern, der bei der Generalsanierung 2000 freigelegt wurde, ist einen Besuch wert. Wenn Sie nur sehr wenig Zeit haben, statten Sie Leonhard und Paola, dem letzten Grafenpaar in der Schlosskapelle einen Besuch ab. Immerhin waren es Sie, die mit Schweinen, Milch und Käse vom Iselhof versorgt wurden.

Die Görzer Grafen wussten wohl, warum sie sich hier ansiedelten, ist der Schlossberg doch das Wasserschloss der Lienzer. Zwei Drittel des Wasserbedarfs der Lienzer wird aus den Hochsteinquellen geschöpft. Das „Schlossbergwasser“ ist eine Marke unter den Einheimischen. Viele schwören darauf und füllen das frische kühle Wasser, das beim Schlossteich in reinster Form herausrinnt, in mitgebrachte Flaschen.

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Wandern im Nationalpark in Osttirol

Die Wanderungen mit den Rangern des Nationalparks führen Sie auf die Pfade abseits der Hauptrouten zu schönen Plätzen. Der Nationalpark hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen die Kulturlandschaft und die Natur näher zu bringen. Das können die Ranger, die unterschiedliche Schwerpunkte haben. Über Wildtiere, Heilkräuter, Amphibien, Gletscher und Fließgewässer wissen die Nationalpark Ranger viel Bescheid. Auf ihren geführten Wanderungen können wissbegierige Gäste erfahren, wo der Steinadler wohnt und welche Pflanze bei Verletzungen heilt. (link zur Nationalpark website)

Möchten Sie den Gletscher erkunden? Dann gehen Sie mit einem Ranger „Ins ewige Eis“, wie die beliebte Tagestour genannt wird. Hier zeigt sich der Gletscher in seiner vollen Pracht. Wandern Sie vorbei am Salzbodensee und bestaunen Sie das mit Wollgras bedeckte Auge Gottes. Kommen Sie zurück, wärmen Sie Ihre Füße am Kaminfeuer oder schwitzen Sie in der Sauna, beeindruckt von den schönen Bildern der Bergwelt.

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Krampustreiben in Osttirol

Klaubauf oder Krampus hat eine längere Tradition in Osttirol. Den Brauch, dass Osttiroler Männer sich in Schaffelle hüllen und sich gruselige Masken aufsetzten, finde viele rund um Lienz echt osttirolerisch. Und die Krampusläufe sind urig und fern von touristischer Folklore. Larvenschnitzer beschäftigen sich mit den Fratzen der hässlichen Gesellen und stellen aus Holz hohe Masken her, durch die ihr Träger durch die Nasenlöcher sein Gegenüber erblickt.

Gemeinsam mit anderen Gestalten wie den Hexen und dem Lotter machen die Krampusse die Ortschaften rund um den 5. Dezember unsicher. Das tosende Glockengeläut, die riesigen Fratzen der Perchten und die gespielten Raufereien machen Angst und lassen die Gänsehaut kommen. Wenn Sie auf der Suche nach authentischen Erlebnissen sind, dann sagen wir Ihnen, wo Sie am besten die urigen Typen kennenlernen. Kleine Geheimnisse geben wir gerne weiter ...